Was gibts Neues?

Ein zweites Zuhause

Filmpremiere im Leokino: Regisseur Bert Walser begleitete die Menschen, die im Waldhüttl beheimatet sind und brachte nun ihr Leben auf die Leinwand.

Im Bild: Hoher Besuch bei der Premiere im Leo Kino
v.li.: Maga Elisabeth Mayr (Stadträtin), Vroni Windischer (Vorstand), Ivan Horvath (ObmannStv), Drin Elisabeth Wiesmüller, Bert Walser (Regisseur)

Zwei Jahre lang begleitete der Filmemacher Bert Walser BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der Vinzenzgemeinschaft Waldhüttl im Alltag, das derzeit 20 Menschen Heimat, oder ein „zweites zu Hause" gibt. In Gesprächen und Bildern werden die Hintergründe und Lebenssituationen von Armutsmigrantinnen und -migranten vermittelt. Sie erzählen von den Härten und Freuden des Alltags, auch von Diskriminierung und erlebtem Rassismus, sie erzählen aber auch von Hoffnungen - ein beeindruckendes Zeugnis.
Die Langfassung, das sind etwa 80 Minuten der Dokumentation wurde im Rahmen des Internationalen Filmfestivals im Innsbrucker Leokino präsentiert.

 

"Mein zweites zu Hause": Hier der Link zur gekürzten Fassung

 

Ein Einblick in Filmszenen

 

Langanhaltender Applaus zum Schluss zeugte von hoher Wertschätzung der Zuseher vor der Leistung des Regisseurs, es war ein beeindruckender Film.
Im Anschluss erfolgte eine Diskussion auch zur Armut von heute mit den Protagonisten.

Info zum Regisseur Bert Walser
Studium Anglistik/Amerikastudien – dort Betreuung studentischer Filmprojekte, selbständig mit seiner Firma Tante Gert Medien seit 2014, ist Kameramann und Cutter für die RAI Südtirol und hält Trickfilmworkshops für Kinder und Jugendliche.

 

 

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