Fragen und Antworten

Die Vinzenzgemeinschaften leisten finanzielle Überbrückungshilfen, rasch und unbürokratisch. Jährlich werden Hilfesuchende mit rund € 700.000,– unterstützt. Im Einzelfall leisten wir Begleitdienste, z. B. zum Arzt. Können wir selbst nicht helfen, leiten wir die Hilfesuchenden an die für ihr Anliegen zuständige Facheinrichtung weiter.

Die Namen und die Daten der Hilfesuchenden bleiben bei der Vinzenzgemeinschaft unter Verschluss und werden in keinem Fall weitergegeben. Verschwiegenheit ist oberstes Gebot!

Die Vinzenzgemeinschaften finanzieren sich zu 95% aus privaten Spenden und rund 5% aus Mitteln der Öffentlichen Hand (Land Tirol und Stadt Innsbruck). Für den Verwaltungsaufwand haben wir Sponsoren wie Swarovski Austria, Tiroler Landesversicherung, Tiroler Sparkasse, Privatstiftung, HYPO Tirol Bank, Swarovski Austria u.a. Wir haben kein Büro und keine Angestellten, deshalb kommen die Spenden ohne Abzug den Hilfebedürftigen zu.

Einer unserer Arbeitsgrundsätze lautet: „Keine Hilfe ohne Hausbesuch". Erfolgt ein Hilferuf an die Vinzenzgemeinschaft führt ein Mitglied einen Hausbesuch durch, um die Notlage vorort zu erheben. Falls notwendig wird eine finanzielle Soforthilfe geleistet. Die zugesprochenen Finanzmittel werden in den regelmäßigen Treffen, den „Vinzenzkonferenzen" kollegial beschlossen.

Über den Dachverband besteht für die Mitglieder und HelferInnen eine umfangreiche Haftpflicht- Unfall- und Rechtsschutzversicherung und für Veranstaltungen der Vinzenzgemeinschaften eine Veranstaltungshaftpflichtversicherung.